Die Gebäudeautomation des in siebziger Jahren erstellten Hochschulhauses für Bauingenieurwesen und Architektur ist in die Jahre gekommen. Die Gebäudetechnik vor allem im Bereich der Gebäudeautomation kann nicht mehr instandgehalten werden. Die ältesten Systemkomponenten sind weit über ihrer erwarteten Lebensdauer und es sind keine Ersatz-Produkte mehr erhältlich. Es droht ein Totalausfall der Haustechnik. Es ist ein Ersatz der notwendigen Gebäudeautomationskomponenten notwendig um den Betrieb für die nächsten 10 – 15 Jahre aufrecht zu erhalten. Ebenfalls sollen die Anlagen gemäss den Vorgaben bzw. Richtlinien der ETH umgesetzt werden. Ziel ist es, dass die definierten Anlagen innert den nächsten 3 Jahren bzw. bis 2024 so weit erneuert werden, dass der Betrieb bis zur Gesamtsanierung gesichert ist.

Bei der Heizung werden in den Heizzentralen Süd (B53) und Nord (C28) diverse Anlagekomponenten, wie Umwälzpumpen und Regelventile sowie Wärmemengenzähler inkl. der dazugehörigen Fühler ersetzt. In der Lüftung werden in den Lüftungszentralen Süd und Nord, in verschiedenen Anlagen (KLI 18 – KLI21 und KLI25 – KLI29), die Klappenantriebe, die Frostschutzwächter sowie die diversen Fühler ersetzt.
In den Hörsälen und in der Bibliothek ist geringer baulicher Eingriff erforderlich. Sämtliche Massnahmen müssen mit Nutzer und Betrieb abgestimmt werden. Der Umbau in den Hörsälen kann und muss nur während prüfungs- und vorlesungsfreier Zeit erfolgen.

Die Budgetierung und die technische Machbarkeit aufgrund des Umbaus im laufenden Betrieb muss ebenfalls berücksichtigt werden.